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KI - 04/23 Fachbeitrag als Titelthema: Kaltwassersatz als Mietkälte rettet Lachsbestand

Eine speziell für die Lachszucht entwickelte Kreislaufanlage mit MTA-Kaltwassersatz hilft bei der erfolgreichen Wiedereinbürgerung des Atlantischen Lachs‘ im Rhein und seinen Nebenflüssen

Modernste Kreislauftechnik mit MTA Kaltwassersatz für das Lachszentrum


Ein gemeinnütziger Verein betreibt mit einer Brut- und Aufzuchtstätte an der Hasper Talsperre die erfolgreiche Wiedereinbürgerung des Atlantischen Lachs‘ im Rhein und seinen Nebenflüssen.

Dabei hält eine speziell für die Lachszucht entwickelte Kreislaufanlage mit Kaltwassersatz von MTA das Wasser in den Becken auch bei warmem Sommerwetter auf den nötigen mäßig-kalten Temperaturen. Bei frostigen Außentemperaturen sorgt eine integrierte Doppelpumpe für den nötigen Durchfluss in der Anlage. Zudem stehen in akuten Notfällen und zur Überbrückung leistungsstarke Kälteanlagen des Nettetaler Anbieters zur Verfügung.

Noch im 19. Jahrhundert boten die Nebenflüsse des Rhein optimale Laich- und Lebensbedingungen
für Wanderfische wie den atlantischen Lachs. Der Rhein selbst war zu der Zeit der größte Lachsfluss Europas. Doch mit den Veränderungen der Nutzungsansprüche haben sich auch die Lebensbedingungen für den Lachs im Rhein verändert.

Der massive Befischungsdruck, die Begradigung großer Teile des Hauptstroms, der Komplettausbau zu einem vielbefahrenen Schifffahrtsweg, die Ansiedlung von Großindustrie und nicht zuletzt die durch Wehre, Staustufen und Wasserkraftwerke versperrten Wanderwege haben am Ende den Lachs faktisch aus dem Rhein verschwinden lassen.

Kaltwassersatz mit vier Kompressoren
in zwei Kältekreisen

Bis zu 80.000 Liter „Fischwasser“ durchströmen die Rundstrombecken pro Stunde und werden durch die großen Biofilter gereinigt. Um die Wassertemperatur konstant bei 17 °C zu halten, wird ein MTA-Kaltwassersatz vom Typ „TET 402 NF“ der „TAE EVO“-Serie mit einer nominellen Kälteleistung von 98 kW eingesetzt, wobei die Systemtrennung vom Kreislauf der Lachszucht über einen externen Plattenwärmetauscher erfolgt.

 

Mietkälte rettet den Lachsbestand bei Lieferketten-Problemen

Die Pandemie und der Angriffskrieg auf die Ukraine mit Folgen für viele Lieferketten hatten auch die Produktion von Kälteanlagen nicht verschont. So zögerte sich der Liefertermin für den bei MTA bestellten TET 402-Kaltwassersatz immer wieder hinaus. Anfang Juli kam Plan B zur Ausführung; gerade noch rechtzeitig, bevor die wertvollen Jungfische aufgrund erhöhter Wassertemperaturen Schaden zu nehmen drohten, lieferte MTA einen seiner Miet-Kaltwassersätze zur Überbrückung. Dietmar Firzlaff betont „Das war Rettung in letzter Sekunde! Die Temperaturen in den Rundstrombecken stiegen bereits bis auf über 19 Grad.“

 

Dies sind lediglich Auszüge aus dem Fachbeitrag. Den ganzen Artikel lesen Sie im PDF zum Download: