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Mietkälte Referenz: Mobiler Kaltwassersatz sichert GMP-konforme Temperaturen bei Pharma-Hersteller

Mobile Kälteanlage ersetzt defekte Kältemaschine und versorgt Klimaanlagen für Produktion, Lagerung und Versand von Arzneimitteln für Mensch und Tier

Das Familienunternehmen aus Norddeutschland ist spezialisiert auf die Lohnherstellung für den Pharmamarkt; das Portfolio umfasst Blutstiller, Antibiotika, Salben und Vitaminprodukte als pulverförmige, halbfeste und flüssige Arzneiformen.

 

Stetiges Wachstum mit steigenden Wärmelasten

Kontinuierlicher Ausbau der Kapazitäten und der Neubau der Bereiche Labor und Salbenabfüllung bedingten auch die laufende Erweiterung des Kühlsystems für Produktion und Klima. Egal, ob bei der Abfüllung in Glas- und Kunststoffflaschen, für die Flaschenwaschmaschine mit Sterilisationstunnel oder zur Einhaltung der GMP (Good Manufacturing Practice)-Standards nach Arzneimittelhandelsverordnung, überall wird Kälte benötigt.

Die Einhaltung der Temperaturen für GMP-konforme Lagerung von +2 °C bis +8 °C bzw. +15 °C bis +25 °C erfordert ein ausfallsicheres Kühlsystem inklusive Redundanz.

 

Ausfall durch Verdampferschaden

Neben mehreren Insellösungen ist die zentrale Kaltwassererzeugung mit 2 x 280 kW Kälteleistung, einer Doppelpumpenstation und großem Kältespeicher der wichtigste Baustein der Kälteversorgung. Eine der beiden im Parallelbetrieb laufenden Kältemaschinen fiel im Frühjahr mit Verdampferschaden aus; für MTA-Servicetechniker Olaf Hintsche, der die Kälteanlagen des Pharmaunternehmens bereits seit mehr als zwei Jahrzehnten betreut, war sofort klar, dass eine Instandsetzung aufgrund der damit verbundenen Kosten und des Alters des Kaltwassersatzes unwirtschaftlich wäre.

Um einem Totalausfall durch eine Störung an der verbliebenen, auch bereits 25 Jahre alten Kältemaschine zu vermeiden, musste noch vor dem kommenden Sommer eine Lösung her, die trotz steigender Außentemperaturen eine stabile Kaltwasserversorgung der Klimasysteme sichert. "Der Zeitpunkt eines Ausfalls ist natürlich nie günstig; hier haben wir aber noch Glück im Unglück, da die verbleibende Kältemaschine die Wärmelast bei den gegebenen Bedingungen noch abfangen kann", erklärt Olaf Hintsche. "Es liegt bereits ein Konzept vor, wie die Kältezentrale für die Zukunft aufgestellt werden soll. Allerdings ist eine schnelle Umsetzung in der Kürze der Zeit undenkbar", so Hintsche weiter.

Mobiler Kaltwassersatz als Mietkälte für Back-up und Leistungsspitzen

Benjamin Lawrenz, MTA-Verkaufsleiter für den Nordwesten, war durch ständigen Kundenkontakt und Rücksprache mit seinem Kollegen Hintsche mit der Situation vor Ort bestens vertraut und hatte auch schnell eine praktikable Lösung parat. "Da der Neubau der Kältezentrale an einem anderen Standort bereits in Planung ist, macht es wenig Sinn, eine neue Kältemaschine für die Übergangszeit zu installieren. Die aktuellen Lieferzeiten sind hier zusätzlich ein Problem; also ein klassischer Fall für Mietkälte".

Ein mobiler Kaltwassersatz vom Typ TAEevo Tech 1002 mit 200 kW Kälteleistung sorgt für die nächsten 12 Monate als Mietkälte für das erforderliche Back-up und fängt Leistungsspitzen bei hohen Außentemperaturen ab.

Vorteile

  • passt exakt auf die vorhandene Stahlkonstruktion
  • ist sofort verfügbar
  • kann ohne Umbauten mit flexiblen Schlauchleitungen an die vorhandenen DN 100 / PN 16 Flansche angeschlossen werden
  • bietet mit internem 950 Liter Tank einen zusätzlichen Kältespeicher
  • Flexibilität und Zeit in Bezug auf Investitionen für Erneuerung und Erweiterung der Kälteversorgung
  • die Mietzahlungen sind in vollem Umfang als Betriebskosten steuerlich anrechenbar

 

> Mietkälte - im Notfall und für geplante Projekte

> Mobile Kältemaschine mieten mit umfangreicher Zusatzausstattung

 

Das nebenstehende Video zeigt die Einbringung der Miet-Kältemaschine im Zeitraffer.

> oder direkt auf Youtube schauen