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Engineering Referenz: Energiesparendes Kühlsystem für die Sartorius AG in Göttingen

Das MTA-Engineering zeigt mit der neu errichteten Kältezentrale bei Sartorius die Potenziale zur Einsparung von Energie und Emissionen

Mehr Kälte, mehr Power, weniger Energieverbrauch. Das waren die Anforderungen an die neue Kältezentrale der Sartorius AG in Göttingen

Der weltweit agierende Life-Science-Konzern liefert u. a. Zellanalytik-Instrumente, Fermentationsprodukte und Aufreinigungssysteme an Hersteller von Coronaimpfstoffen. Und er stellt Nitrozellulose für Coronatests her.

Höhere Produktionszahlen steigerten den Kühl- und Klimatisierungsbedarf. Für den Ausbau der Kältezentrale entwickelte das MTA-Engineering ein energieeffizientes, umweltschonendes und raumsparendes Konzept: Vorinstallierte Container, prall gefüllt mit innovativer Kältetechnik, schwebten per Kran aufs Gebäudedach. Die neue „Outdoor“-Anlage spart knapp 28 Prozent Energie, arbeitet mit klimafreundlichem Kältemittel und löst gleichzeitig ein Raumproblem.

Einrichtung einer neuen Kältezentrale

Die Sartorius AG benötigte für ihr Gebäude 4 in Göttingen eine neue Kältezentrale. Steigende Produktionszahlen erhöhen den Kühl- und Klimatisierungsbedarf. Die bisherige Kältetechnik lieferte eine Gesamtkälteleistung von zwei Megawatt, der Bedarf liegt aber heute bei 2,6 bis 2,8 Megawatt. Fehlender Platz am bisherigen Standort der Kältezentrale im Gebäudekeller erforderte ein Umdenken: Das MTA Engineering Team entwickelte eine energieeffiziente, umweltschonende Lösung für das Gebäudedach: vier vorinstallierte 20-Fuß-Container mit Kältemaschinen, Pumpen, Wärmetauscher etc. samt Edelstahlverrohrung. Die Steuerung der Kältezentrale erfolgt über eigene Schaltschränke. Ein Special des Konzeptes zur Nutzung freier Kühlung ist die hydraulische Einbindung. Standardmäßig bietet der Rückkühler entweder Kondensator-Rückkühlung oder Freikühlung. Die MTA-Lösung ermöglicht den stufenlosen Übergang bis hin zu 100 Prozent Freikühlung. Damit sinken Energieverbrauch und die Zahl der Betriebsstunden der Kältemaschinen. Die neue Kältezentrale schafft eine Gesamtkälteleistung von 2,9 Megawatt und reduziert zugleich den Energieverbrauch gegenüber der alten Anlage pro Jahr um fast 28 Prozent. Die CO2-Emissionen sinken jährlich um rund 240 Tonnen, die Kostenersparnis liegt bei über 100.000 Euro pro Jahr.


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