MTA entwickelt neue Kältezentrale für Sartorius AG
Bei dem Life-Science-Konzern Sartorius AG erhöhte die wachsende Nachfrage den Klima- und Kältebedarf in Produktion und Campusgebäuden. Das Engineering-Team von MTA Deutschland entwickelte daher eine neue Kälte- und Klimazentrale – mit einer Energieersparnis von fast 28 %. Während der 26-wöchigen Umbauphase installierte es eine 800-Kilowatt-Mietkälteanlage inklusive frequenzgeregelten Pumpen und Wärmetauscher. Und stellte so die lückenlose Versorgung der Gebäude 4 und 5 am Stammsitz in Göttingen sicher
Optimale Leistung auch bei extremen Außentemperaturen
Die Sartorius AG unterstützt Wissenschaftler und Ingenieure bei der Entwicklung und Herstellung von Medikamenten. Der weltweit agierende Konzern ist Partner der biopharmazeutischen Forschung und Industrie.
Um den infolge der wachsenden Nachfrage zunehmenden Klima und Kältebedarf zu decken, positionierte MTA am Standort Göttingen vor dem
Gebäude 4 eine kompakte Mietkältemaschine. Der Kaltwassersatz vom Typ „GLT 330 HE-Special“ der Baureihe „Galaxy Tech“ liefert eine Vorlauftemperatur von bis zu minus 10 °C: „Hochwertige Komponenten sorgen für eine effiziente und zuverlässige Leistung“, erklärt Hans-Rüdiger Wode, Leiter Rental bei MTA. Ein Rohrbündelverdampferschafft eine effektive Wärmeübertragung, ein 510-Liter-Pufferspeicher übernimmt die gleichmäßige Versorgung des Systems. Zwölf Scroll-Verdichter in vier Kältekreisen garantieren den ausfallsicheren Betrieb. Absperrventile an den Kompressoren vereinfachen Wartung und Reparatur. Das System bietet auch bei extremen Temperaturen bis zu minus 20 °C eine optimale Leistung.
Komplettkonzept – inklusive Mietkälte zur Überbrückung
Der ganzheitliche Ansatz von MTA war für die Verantwortlichen bei der Sartorius AG ein entscheidender Faktor: „Wir haben alles aus einer Hand bekommen: vom Vorschlag und der Ausarbeitung des Konzepts über das Detail-Engineering bis zur Inbetriebnahme. Und inklusive der Mietkälte zur temporären Überbrückung. Dieses Komplettkonzept reduziert potenzielle Schnittstellenprobleme durch verschiedene Gewerke auf ein Minimum“, so Eckhard Hübner, der im Facility Management bei Sartorius für die Kältetechnik verantwortlich ist.
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